3.7.2016

Zuchtplanung

Es ist soweit: Alja hat ihren Traumpartner gefunden. Wir sind glücklich , dass wir Dank unserer Zuchtleitung den wunderschönen Feel Happy vom Sitara kennengelernt haben. Für beide Hunde war es Liebe auf den ersten Blick, und wir sind seit dem 8. Juni in “guter Hoffnung”. Unter “guten Umständen” dürfen wir uns für den Zeitraum um den 8. August herum auf Welpen freuen.

Wir sind uns unserer Verantwortung dem neuen Leben gegenüber bewusst.

3.7.2016

Abstammung

15.7.2016

Unsere “gute Hoffnung” ist Gewissheit geworden: Alja ist trächtig.

16.7.2016

Die Vorbereitungen sind getroffen. Die Wurfkiste steht bereit, und unser Schreiner hat für uns eine freundliche “Welpenkita” angefertigt. Wir freuen uns auf munteres Leben in der “Kinderstube”

25.7.2016

Jetzt hat Alja nur noch zwei Wochen Zeit bis zum berechneten Wurftermin. Sie ist eine ausgeglichene, liebe werdende Mutter, frisst gut, trinkt viel und verkraftet die oft schwülen Tage am liebsten schlafend. Wir freuen uns sehr auf die „Kleinen“, deren Bewegungen man schon sehr gut spürt. Zwar sind wir in freudiger Erwartung, aber auch sehr darauf bedacht, dass Alja diese Zeit in einer besonders ruhigen, entspannten Atmosphäre mit uns verbringt.

Unser Wunsch: Nur gute Nachrichten auf dieser Seite!

31.7.2016

“Noch etwa eine Woche, dann bekomme ich hoffentlich reichlich zu tun. I’ll do my very best.” Alja

9.8.2016

Pünktlich zum 08.08. hat Alja ihre Welpen auf die Welt gebracht. Es sind nur drei, aber dafür bildschöne Eurasierbabys: ein Junge und zwei Mädchen. Die Geburt ist problemlos verlaufen, weil Alja alles, was nötig ist, alleine bewältigt hat. Jetzt zeigt sie sich als liebevolle, zärtliche Mutter für ihre hungrigen und recht lebhaften Kleinen. Wir sind froh, dass alles so gut verlaufen ist und freuen uns auf eine schöne Zeit mit diesem “Wunder des Lebens”.

12.8.2016

Heute ist eine Korrektur fällig: Kurz nach der Geburt unserer drei Welpen sind wir davon ausgegangen, dass unserem Artus vom Rittertor (m) zwei “Burgfräuleins” gefolgt seien. Nach genauerer Untersuchung haben wir festgestellt:

Unsere Kleine (r) ist in Wirklichkeit ein Aron. So muss es unsere Ayla (l) mit zwei Brüdern aufnehmen, was ihr bisher prächtig gelingt. Alle drei sind wohlauf, nehmen täglich gut zu und werden immer munterer. Hauptbeschäftigung ist schlafen, saugen, schmatzen und meckern, wenn die “Tankstelle” nicht sofort gefunden wird. Mutter Alja hat guten Appetit und ruht sich zwischen dem Säugen auch gerne mal bei uns aus.

Wir können uns gar nicht satt sehen an dem kleinen Trio.

21.8.2016

In der vergangenen Woche ist in Bezug auf die Entwicklung der Welpen einiges passiert. Alle haben ihr Geburtsgewicht mehr als verdoppelt und sind wohlauf. Die Aufzucht der Kleinen macht sehr viel Freude, besonders das Beobachten der Vorgänge in den einzelnen Entwicklungsphasen. Jetzt sind sie gerade dabei, die so genannte “Vegetative Phase”, in der sie völlig selbstbezogen gesaugt und geschlafen haben, hinter sich zu lassen. Vor uns liegt ab Montag die “Übergangsphase”, in der sie anfangen, die nähere Umwelt wahrzunehmen, zu hören und zu sehen. Lustig anzusehen sind sie mit ihren teils schon sichtbaren Schlappöhrchen bei ihren ersten Laufversuchen. Heute Morgen waren alle Äuglein offen, und bald werden sie ihre Wurfkiste verlassen wollen, um “ihren Horizont zu erweitern”. Der beliebteste Ort ist für alle immer noch Mamas “Milchbar”, und das wird auch noch eine Weile so bleiben.

8.9.2016

Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus, so rasant entwickeln sich unsere Welpen weiter. Pünktlich zum Ende der einwöchigen “Übergangsphase” haben es alle geschafft, die Wurfkiste selbstständig zu verlassen. Mit jedem Tag werden Freiheitsdrang und Neugier auf die “weite Welt” größer. Mama Alja, bislang hauptsächlich als fürsorglich liebevolle Futterquelle wahrgenommen, ist jetzt auch sehr gefragt für Spiel und Spaß. Es isr eine Freude, den Dreien beim Spielen und Gerangel miteinander zuzusehen. Wir genießen unser dreifaches “Welpenglück”.

18.9.2016

Unsere Welpen haben inzwischen die ersten Schritte in die “große weite Welt” getan und die Terrasse erobert. Sie sind jetzt sechs Wochen alt, lebendig, neugierig und ganz schön mutig. Alles wird untersucht und an allem wird sich ausprobiert. Es ist erstaunlich, wie schnell sie lernen, mit allem, was sich bietet, umzugehen. Mamas Milchbar ist jetzt um ein gesundes Buffet erweitert worden. Lieblingsspeise: Tatar; Haferflockenbrei ist nicht so der Hit. Die Kleinen wissen, was gut ist. Es gibt zum Glück noch reichlich andere abwechselungsreiche Kost, so dass Mama Alja langsam, aber sicher entlastet wird. Nun liegt ein gewaltiges Lernprogramm vor unseren “Welteroberern”: Garten, Auto fahren, spazieren gehen, Kontakte mit lieben Erwachsenen und Kindern usw. Wir freuen uns auf jeden Tag!

4.10.2016

Unsere Welpen haben nun die sogenannte “Prägungsphase” (4.- 8. Woche) hinter sich gelassen und viel gelernt: Bei Erkundung der Umwelt, einer erstaunlich einfallsreichen Spielentwicklung, Rangkämpfchen und den ersten Kontaktaufnahmen zu Menschen haben sie reichlich Erfahrungen gesammelt für eine im Hundeleben wichtige Verhaltenssicherheit und Sozialverträglichkeit.

Seit der achten Woche sind sie nun in der sogenannten “Sozialisierungsphase”, das heißt, es beginnt u. a. ein intensiverer Bindungsaufbau zum Menschen. Der Beginn dieser Phase war für uns noch einmal ein ganz besonderes Erlebnis. Waren wir vorher ein beliebtes Spielangebot wie vieles andere, so hat sich das Verhalten der Kleinen uns gegenüber deutlich verändert: Mit ihren Knopfaugen schauen sie uns nun erkennend an, laufen uns freundig mit ihrer kleinen Rute wedelnd entgegen und geben uns in den verschiedensten Tonarten zu verstehen, wie es ihnen gerade geht. Das macht vergleichbar glücklich wie das erste “Mama” bei den Kindern. Deshalb ist es jetzt noch einmal besonders schön mit diesen bezaubernden, lebhaften Wesen - aber wie heißt es: Wenn es am schönsten ist, … Unsere Zeit mit den uns ans Herz gewachsenen Welpen geht leider zu Ende. Der Abgabetermin nach der 9. Woche steht bevor. Wir wissen, dass das im Interesse der neuen Bindung unumgänglich ist. Aber wir wissen auch, dass es jedem der kleinen Racker in seinem “neuen Rudel” richtig, richtig gut gehen wird, und das mildert den Trennungsschmerz.

Bei uns bleibt Alja, und das ist doch wohl ein riesiges Glück.